Ich denke, das ist die beste Lösung.
Sogar UniCC v1.3 nimmt langsam immer mehr Gestalt an, sogar Features kommen hinzu. Alles Features, die zwar für UniCC 1.x nicht mehr tragend sind, aber deren Ergebnis in UniCC v2 mit wenig Anpassung direkt nutzbar sein werden.
Trotzdem, die letzten Tage waren Scheiße. Weil ich das alles mache um ein Projekt von der Arbeit hoffentlich nach vorne zu bringen, oder wenn ich Pech habe wird es komplett eingestampft.
UniCC ist eigentlich ein zu Code gewordenes Stück meines Lebens. Ursprünglich wollte ich nur ein Tool haben, um RapidBATCH 6 zu entwickeln. Dann wuchs es immer mehr aus. UniCC sollte dann den Parser Generator anagram nacheifern. Dann kamen immer mehr Ideen, Features, Pitfalls, krankes Zeug hinzu. Eigentlich alles quatsch, fand ich damals aber geil. UniCC ist meiner Meinung nach sogar besser als anagram geworden, wenn auch ohne IDE, dafür aber mit noch mehr Flexibilität. Diese Flexibilität bricht ihm auch letztendlich das Genick. Zu viele Features, zu viele Bugs. Lieber einfach, schlank und straightforward. Und eine halbe Konkurrenz zu ANTLR, als GLR multi-target language Paradigma? Das wäre toll. Man wird ja wohl noch träumen dürfen…
UniCC v2 sollte auf der Codebasis der pparse-Erweiterung der libphorward basieren und die Code-Generierung vom UniCC v1 beinhalten. Und einen direkten Interpreter für Parser beinhalten, um Grammatiken sofort zu testen. Das wäre ein finaler Parser Generator.

pyParse